Die Lust an der Überforderung

... und wie wir sie zähmen können

Hand aufs Herz: Welche Menschen beeindrucken uns mehr - die ohne Zeitbudgets, die Dauer-Ausgebuchten und Ständig-Gefragten oder jene, die beschaulicher unterwegs sind, Zeit haben und sich selbst begrenzen ?

Ob in den Sportnachrichten oder in Casting-Shows: Jeder gibt in jedem Fall sein Bestes und ein bisschen mehr. Nur allzu häufig mit dem Ergebnis des Verlustes des Besten und des Besonderen: des vitalen Eigenen.

Überforderungsgeschichten hören wir häufig mit einer Mischung aus Verzweiflung und Stolz, die Ambivalenz in uns auslöst: Ist unser Mitgefühl oder unsere Bewunderung gefragt ?

Die Halbwertszeit von Veränderungs-Zyklen reduziert sich immer mehr. So werden Menschen heute und morgen besonders die Bereitschaft und die Fähigkeit brauchen, sich den wechselnden Bedingungen angemessen anzupassen. Wie erhalten sich Menschen in/und Organisationen ihre Vitalität, statt in Lähmung und Unwirksamkeit zu verfallen? Es scheint als erfordere es neue, (fr)agile Managementmethoden sowie einen gesunden Menschen- und Organisationsverstand, um mit der neuen Alltäglichkeit der Veränderung und Überforderung gesund arbeiten und leben zu können.

Dazu werden wir auf dem GWS Forum 2012 am 1./2. März 2012 unsere vielfältigen Fragen stellen, Antworten finden, hören, was Experten zu diesem Thema zu sagen haben und Gelegenheit geben, im Dialog die eigenen Schlüsse zu ziehen.

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